Planungen zur Bewältigung von Krisen

Liebe Kiersperinnen und Kiersper,

die Covid-19-Infektionszahlen sind aktuell zwar leicht erhöht, jedoch nicht besorgniserregend. Weitere Vorsorge-Maßnahmen durch den Gesetzgeber sind kurzum nicht zu erwarten und auch nicht angeraten. Dennoch sollte gegenseitige Rücksichtnahme für uns weiterhin selbstverständlich sein.
Ungeachtet dessen sind die Behörden auf sämtlichen Ebenen damit beschäftigt, Notfallpläne zu erstellen, zu aktualisieren oder zu optimieren, um auf mögliche Gasmangellagen oder Stromausfälle angemessen reagieren zu können. Auch wenn die deutschen Gasspeicher derzeit zu über 99% gefüllt sind und das Wetter uns noch in die Karten spielt, sind solche Notfall-Szenarien im Vorfeld zu betrachten. Die Stadt Kierspe ist daher sowohl mit dem Land NRW, als auch mit den Märkischen Kreis sowie den kreisangehörigen Kommunen im direkten Austausch, um Abstimmungen vornehmen zu können, gemeinsame Beschaffungen zu tätigen und eine umfassende Berücksichtigung aller notwendigen Aspekte sicherstellen zu können. So werden neben der Personal-Einsatzplanung ebenso die Wasserversorgung, die Abwasserentsorgung, die Kommunikation, die Kraftstoffversorgung für die Einsatzfahrzeuge sowie mögliche Anlaufstellen für die Bürgerinnen und Bürger sowie viele weitere Punkte betrachtet. Je nach Krisen-Situation ist daher geplant, verschiedene Anlaufstellen im Stadtgebiet einzurichten, die Notfälle entgegennehmen und weiterleiten oder Hilfeleistungen organisieren können.
Weitere Erläuterungen, Telefonnummern sowie Ansprechpartner und Ansprechpartnerinnen werden zu gegebener Zeit auf der Homepage der Stadt Kierspe hinterlegt.

Ich möchte an dieser Stelle ausdrücklich darauf hinweisen, dass ausgehend von den zuvor beschriebenen, verwaltungsseitigen Überlegungen und Planungen derzeit absolut kein Grund für Sie besteht, sich Sorgen zu machen. Dies dient nur der Information.

Viele Grüße,
Ihr

Olaf Stelse
Bürgermeister