In Kierspe gibt es vier Museen. Drei davon werden vom Heimatverein Kierspe betrieben, das vierte von einer Privatperson. Diese Museen laden alle Interessierten ein, sich die ausgestellten Gegenstände, meist aus alter Zeit, anzusehen. Der Eintritt für alle vier Museen ist frei.
Der Schleiper Hammer, eine ehemalige Fabrik, wird heute als Museum verwendet. In dem Museum wird die Tradition der Breitewarenschmiederei im oberen Volmetal in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts präsentiert. Zu besonderen Anlässen werden im Schleiper Hammer die Maschinen angeschaltet. Dann sehen Sie noch heute, wie Bakelit verarbeitet wird. Bakelit ist der erste industriell produzierte Kunststoff. Wenn Sie sich für die Produkte interessieren, die aus Bakelit hergestellt worden sind, ist das Bakelitmuseum genau das Richtige.
Im Bakelitmuseum finden Sie viele aus Bakelit hergestellte Gegenstände. Besonders sehenswert sind hier sicherlich eine alte Schreibmaschine und ein Telefon. Weitere Informationen finden Sie auch in der Broschüre. Die Broschüre wurde im Jahr 2017 vom Verein WasserEisenLand e.V. überarbeitet und steht online als Webpaper zur Verfügung.
Das dritte Museum ist das Fritz-Linde-Museum. In diesem Museum sind Bücher und Briefe von Fritz Linde, dem Kiersper Heimatdichter ausgestellt. Weiterhin finden Sie im Fitz-Linde-Museum Bücher der Lehrerin und Geschichtenschreiberin Anny Wienbruch.
Im vierten Museum sind Zinnfiguren und Zinnsoldaten ausgestellt. Das Märkische Zinnfiguren Kabinett beinhaltet etwa 15.000 Zinnfiguren und 50 Dioramen. Es wird von Herrn Detlef Voigt-Wetzel betrieben.
Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten der einzelnen Museen.
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