Die Kirche mit ihrem markanten Zwiebelturm geht historisch auf das 12. Jahrhundert zurück. Seit dieser Zeit bildet sie den Mittelpunkt des Dorfes Kierspe. Sie war Pfarrkirche des Kirchspiels, das sich über einen weiteren Umkreis erstreckte und als solche seelsorgerischer und auch verwaltungsmäßiger Mittelpunkt für die umliegenden Bauernschaften. Der heutige Bau stammt aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die Innenausstattung wird durch den "evangelischen" Kanzelaltar und eine von dem Berliner Baumeister Schinkel entworfene klassizistische Orgel geprägt.
In der Landeskundlichen Zeitschrift für den Bereich der ehemaligen Grafschaft Mark und den Märkischen Kreis „Der Märker“, Ausgabe 2020, Jahrgang 69, haben Hans Ludwig Knau und Roland Pieper einen Artikel über die Baugeschichte der Margarethenkirche veröffentlicht.
Hier finden Sie den Artikel: „Anmerkungen zur Baugeschichte von St. Margaretha in Kierspe - Vom Umbau einer gotischen Dorfkirche und ihrer Neuausstattung, 1813 - 1829“.
Anlässlich der Feierlichkeiten zum 200-jährigen Bestehen der jetzigen Kirche hat der Heimatverein Kierspe e.V. das Projekt "Margarethenkirche digital" gestartet. Sie können sich mit interaktiven Ansichten die Margarethenkirche ansehen.
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