Küsterhaus
Das Gebäude wurde im Jahr 1661 in einer Schenkungsurkunde an die evangelische Kirchengemeinde Kierspe erstmalig erwähnt. Es diente fortan als Wohnhaus für die Küster der Margarethenkirche.

Im Jahr 1789/90 wurde eine Chaussee durch Kierspe gebaut. Durch die Fahrbahnerhöhung floss vermehrt Wasser von der Fahrbahn ins Obergeschoss des Gebäudes. Zudem erwies sich das Bauwerk als baufällig.
1793 wurde das Haus abgebrochen und am jetzigen Standort neu errichtet.
Nachdem die Küsterin Ida Körbi in den Ruhestand ging verkaufte die Kirche das denkmalgeschützte Gebäude.