Viele Wochen waren sie auf der Flucht und sind nun nach vielen Strapazen endlich in Kierspe angekommen. Nun soll ein neues Leben in einem Land beginnen, in dem alles fremd ist. Alles ist anders als man es kennt und man findet sich nicht zurecht.
Um sich ein wenig besser zurecht zu finden, gibt es einige Angebote, die Flüchtlingen helfen, ihren Alltag besser zu meistern, Kontakte zu knüpfen und auch die neue Sprache zu lernen.
Einige dieser Angebote für Flüchtlinge haben wir hier zusammengestellt:
Sprache ist die entscheidende Grundlage um am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Die vielen Menschen, die aus unterschiedlichen Motiven und verschiedenen Regionen der Welt in unser Land kommen, brauchen Sprachförderung, damit sie sich verständigen, orientieren und schnell integrieren können.
Kinder und Jugendliche im schulpflichtigen Alter erhalten die notwendige Sprachförderung in den Schulen. Für erwachsene Migrantinnen und Migranten gibt es zahlreiche zielgruppenbezogene Programme der Sprachförderung, die u. a. vom Bund und vom Land Nordrhein-Westfalen finanziert werden. Sie werden von verschiedenen Einrichtungen angeboten, z. B. von Volkshochschulen, Einrichtungen, die nach dem Weiterbildungsgesetz gefördert werden, und von anerkannten Integrationskursträgern. Bei vielen Maßnahmen geht es über den Spracherwerb hinaus auch um berufliche Aspekte, was wesentlich dazu beiträgt, dass Integration gelingt.
Weitere Infos und eine Übersicht der Angebote finden Sie hier. Die Übersicht soll Ihnen dabei helfen, sich schnell einen Überblick über Sprachförderangebote zu verschaffen.
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Menschen, die aus Not in ein fremdes Land kommen und die Sprache nicht sprechen, haben es oft schwer, neue Kontakte zu knüpfen und Freunde zu finden. Um diesen Problemen entgegenzuwirken, wurde an drei Nachmittagen eine sogenannte Begegnungsstätte ins Leben gerufen. In der Begegnungsstätte haben Flüchtlinge in Kierspe die Möglichkeit, mit anderen Flüchtlingen aber auch mit der Bevölkerung in Kontakt zu kommen.
Die Begegnungsstätte findet donnerstags zwischen 17:00 Uhr und 19:00 Uhr in dem Gemeindehaus der Christuskirche (Am Denkmal 8), mittwochs im Sozialen Bürgerzentrum Hand in Hand (Fritz-Linde-Straße 41) von 14:30 Uhr bis 17:00 Uhr und donnerstags im Gemeindehaus St. Josef (Glockenweg 2) in der Zeit von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr statt.
Die AWO bietet einen Jugendmigrationsdienst für den südlichen Märkischen Kreis an.
Das freiwillige Angebot umfasst:
Das Angebot richtet sich an:
Die Ansprechpartnerin für Kierspe ist Melanie Arndt. Frau Arndt ist unter den Telefonnummer 02351/3130, Mobil: 0157/70350388 oder per E-Mail unter rndtw-h-mkd zu erreichen.
Sprechstunden:
Mittendrin Meinerzhagen,
Prumbomweg 3, 58540 Meinerzhagen
Mittwoch von 10:00 bis 12:00 Uhr
Frau Kartal bietet eine Flüchtlingsberatung an.
In Wochen mit Anwesenheitskontrolle
In Wochen ohne Anwesenheitskontrolle
Hilfen für arbeitssuchende Flüchtlinge
Arbeit und Ausbildung für Asylbewerberinnen und Asylbewerber
Beschäftigung von geflüchteten Menschen
Auskunftssystem des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge
Hier finden Sie alle Informationen zu
Sachgebietsleiter
02359/661-131
02359/661-199
s.laatsch@kierspe.de
Sachbearbeiter
02359 / 661-154
02359 / 661-199
p.sgobio@kierspe.de
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