Sie sind auf einem gefahrvollen Weg aus Ihrer Heimat zu uns nach Deutschland gekommen.
Wir Menschen aus der Stadt Kierspe möchten Sie ganz herzlich begrüßen.
Sie sind fremd in unserer Stadt, in unserem Land und in unserer Kultur. Sie verstehen unsere Sprache bisher kaum oder gar nicht. Viele von Ihnen haben ihre Familien und Freunde in ihrer Heimat zurückgelassen. Das alles ist sehr schwer für Sie.
In unserer Stadt haben sich einige Menschen zusammengefunden, die Ihnen dabei helfen wollen:
Unser Wunsch ist es, Sie auf diesem schwierigen Weg zu begleiten.
Im Willkommensbrief finden Sie wichtige Informationen über die Themen Geld, Verkehrsverbindungen, Krankheit, Ausländeramt, Radio /TV, Post, Sprachkurse sowie Versicherung.
Einige dieser Angebote für Flüchtlinge haben wir hier zusammengestellt:
Sprache ist die entscheidende Grundlage um am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Die vielen Menschen, die aus unterschiedlichen Motiven und verschiedenen Regionen der Welt in unser Land kommen, brauchen Sprachförderung, damit sie sich verständigen, orientieren und schnell integrieren können.
Kinder und Jugendliche im schulpflichtigen Alter erhalten die notwendige Sprachförderung in den Schulen. Für erwachsene Migrantinnen und Migranten gibt es zahlreiche zielgruppenbezogene Programme der Sprachförderung, die u. a. vom Bund und vom Land Nordrhein-Westfalen finanziert werden. Sie werden von verschiedenen Einrichtungen angeboten, z. B. von Volkshochschulen, Einrichtungen, die nach dem Weiterbildungsgesetz gefördert werden, und von anerkannten Integrationskursträgern. Bei vielen Maßnahmen geht es über den Spracherwerb hinaus auch um berufliche Aspekte, was wesentlich dazu beiträgt, dass Integration gelingt.
Weitere Infos und eine Übersicht der Angebote finden Sie hier. Die Übersicht soll Ihnen dabei helfen, sich schnell einen Überblick über Sprachförderangebote zu verschaffen.
Leicht verständliche Erklärungen mit Übersetzungen in Schrift, Bild und Ton zu allen Fragen über Gesundheit, Partnerschaft und auch zu rechtlichen Fragen die diese Themen betreffen.
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Menschen, die aus Not in ein fremdes Land kommen und die Sprache nicht sprechen, haben es oft schwer, neue Kontakte zu knüpfen und Freunde zu finden. Um diesen Problemen entgegenzuwirken, wurde an drei Nachmittagen eine sogenannte Begegnungsstätte ins Leben gerufen. In der Begegnungsstätte haben Flüchtlinge in Kierspe die Möglichkeit, mit anderen Flüchtlingen aber auch mit der Bevölkerung in Kontakt zu kommen.
Die Begegnungsstätte findet donnerstags zwischen 17:00 Uhr und 19:00 Uhr in dem Gemeindehaus der Christuskirche (Am Denkmal 8), mittwochs im Sozialen Bürgerzentrum Hand in Hand (Fritz-Linde-Straße 41) von 14:30 Uhr bis 17:00 Uhr und donnerstags im Gemeindehaus St. Josef (Glockenweg 2) in der Zeit von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr statt.
Die AWO bietet einen Jugendmigrationsdienst für den südlichen Märkischen Kreis an.
Das freiwillige Angebot umfasst:
Das Angebot richtet sich an:
Die Ansprechpartnerin für Kierspe ist Melanie Arndt. Frau Arndt ist unter den Telefonnummer 02351/3130, Mobil: 0157/70350388 oder per E-Mail unter rndtw-h-mkd zu erreichen.
Sprechstunden:
Mittendrin Meinerzhagen,
Prumbomweg 3, 58540 Meinerzhagen
Mittwoch von 10:00 bis 12:00 Uhr
Frau Kartal bietet eine Flüchtlingsberatung an.
In Wochen mit Anwesenheitskontrolle
In Wochen ohne Anwesenheitskontrolle
Hilfen für arbeitssuchende Flüchtlinge
Arbeit und Ausbildung für Asylbewerberinnen und Asylbewerber
Beschäftigung von geflüchteten Menschen
Auskunftssystem des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge
Hier finden Sie alle Informationen zu
Sachgebietsleiter
02359/661-131
02359/661-199
s.laatsch@kierspe.de
Sachbearbeiter
02359 / 661-154
02359 / 661-199
p.sgobio@kierspe.de
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